„Die Regisseure nutzen unsere hochsensible Wahrnehmung perfekt.“
Berliner Morgenpost
„Eine unheimliche und witzige Inzenierung"
zitty
schwarz sehen, weiss hören
Theater im Dunkeln: Von blinden Menschen geführt reiste das Publikum durch die medialen Oberflächen unserer visuellen Welt. Eine akustische Arbeit am Auge als Uraufführung von Thomas Lilges Groteske über Identitätskonstrukte im Zeitalter der Globalisierung.
Zwei neureiche Agenturbesitzer treffen sich nach Jahren in einer Berliner Kneipe wieder: Erinnerungen, Lebensträume, Projekte. Doch Denken und Sprechen dieser alltäglich vertrauten Protagonisten sind bestimmt von medialen Erfahrungen, so dass Fernsehformate Erinnerung und Ereignisse zu privaten Kinofilmen formen. Die Umsetzung der gemeinsam ersonnenen Pläne führt mit größenwahnsinniger Zwangsläufigkeit in die Katastrophe - eine Katastrophe, die schließlich auch das Medium Hörspiel an Grenzen treibt.
2003-2004 unsicht-bar Berlin
Insgesamt 23 Vorstelungen - in totaler Dunkelheit.
Musik: Thilo v. Quast, Viktor Krysyuk (Gitarre).
Ton: Michael Baumeister.
Text: Thomas Lilge.
Regie: Fabian Larsson.
Performance: Olhos de Joao, Thilo von Quast, Viktor Krysuk, Heiko Michels.
Kritik Berliner Morgenpost:
Desinformation im virtuellen Raum (Link zum Archiv)
Kurzfeature Kulturradio:
2006 Hörspielfassung:
Global Players
Gesendet bei 90,8 ABSF, Übernahme bei Ohrfunk.de, eingeladen zum Festival Radio Revolten Halle.
Sprecher. Olhos de Joao, Viktor Krysyiuk, Heiko Michels, Thilo v. Quast.